Renderbilder sind in erster Linie zum begeistern da.
...den Bauherren, die Käufer, die Mieter, die städtischen Ämter und Entscheidungsträger... Mit Renderbildern kann man sich sehen lassen und zeigen, was entstehen wird. Begeisterung schafft Freude und ermöglicht Erfolg. Eine Stadtverwaltung gibt ihre innerstädtischen Filetstücke nur an Projekte, mit denen sie auch bei den Wählern glänzen kann. Renderbilder schaffen Vertrauen. Es gibt Bauherren, die nicht nur Bedarf und Kosten rechnen, sondern in Bildern träumen. Träume verwirklichen ist die Motivation zum Bauen. Renderbilder helfen bei der Suche nach dem Phantombild. Lange vor den Bauarbeiten beginnt bei Bauträgermaßnahmen die Vermarktung. Renderbilder veranschaulichen das Vorhaben auf dem Bauschild und im Exposé. Der Vorab-Verkauf von Wohneigentum ist ohne Renderbilder heute nicht mehr möglich. Aber Achtung: Renderbilder bleiben idealerweise bei der Wahrheit und zeigen die Dinge wie sie wirklich sein werden. Nur so ergibt sich ein Planungsnutzen, denn es können eventuelle Schwächen einer Planung erkannt und behoben werden. Visuelle Kommunikation erzeugt durchaus Rückkopplungen. Vordergründig „interessante“, aber verkünstelte und verfremdete Effekte sind zu Recht unglaubwürdig und verspielen wertvolles Vertrauen. („Wenn schon die Bilder nicht wahr sind, gilt das womöglich ebenso für Aussagen über Kosten und Rendite?“)
Renderbilder während der Planungsphase
Lange bevor der Bau fertig wird, müssen sämtliche Oberflächen der Wände, Fenster, Türen, Möbel, Fliesen und Böden festgelegt, harmonisiert und bestellt werden. Wer sich hier stets für sogenannte „neutrale“ und „zu allem passende“ Produkte entscheidet, der ignoriert die Fülle des Angebots. Bauherren und deren Kunden (z.B. in der Gastronomie) wollen oft und zu recht mehr. Renderbilder sind bestens geeignet für die Evaluierung von Material- und Farbkonzeptionen. Die resultierende Atmosphäre und Aufenthaltsqualität kann mit großem Aussagewert vorab bewertet werden. Für eine budgetgerechte atmosphärische Aufwertung kann gezielt gesetzte neue Farbigkeit und Licht Wunder bewirken. Damit man hierbei das Richtige tut, ist die Visualisierung unerlässlich. Schwierige und kostenträchtige Entscheidungen können mit Renderbildern auf ihren Nutzen für die Raumwirkung vorab geprüft werden.
Innenraumdarstellungen
leben von der besonderen Atmosphäre. Das ist die Art und Weise, wie Licht und Schatten mit Formen und Farben interagieren. Die Wirkung ist emotional und übersteigt die Aussage über den räumlichen Sachverhalt bei weitem. Der Anteil der Details an der Gesamtwirkung ist nicht zu unterschätzen. Farben und Oberflächen, Materialtexturen, Glanz und Spiegelungen müssen im räumlichen Zusammenhang gesehen und bewertet werden. Flächen- und Mengenanteile, Lage im Sichtfeld und Interaktionen können mit 3D-Visualisierung vorab erfasst werden. Renderbilder nutzt hochqualitative spektrale Messwerte aller am Markt befindlichen Farben und Beschichtungen und aktuelle Farbkalibrierung für den gesamten digitalen workflow.
Lichtplanung
Licht prägt die Atmosphäre im Raum. Licht kann Räumliches verstärken oder verklären. Es ist substanziell für die resultierende Raumaussage. Die physikalischen Eigenschaften, Lichtverteilung, Lichtstärke und Lichttemperatur fast aller am Markt befindlichen Leuchten sind als IES Messwert-Datensätze abrufbar und können exakt visualisiert werden. Eine nicht mehr verzichtbare Hilfe bei der Planung der Leuchtmittel und Leuchten-Positionen.
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